Kategorie: Allgemein

Große Brücke über den Mondego mit Blick auf die Fischteiche.

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 6: Paiâo – Figueira da Foz

Der Tag auf dem Jakobsweg begann heute mit einer Überraschung: Der sehr schöne Weg hinaus aus Paiâo läuft entlang eines „Höhenzugs“ mit sehr schönem Blick ins Tal. Und im Tal gab es Morgennebel. Und das im Juli. Da fühlt der erfahrene Pilger sich doch sofort nach Galicien versetzt. Ist auch kein Wunder: Wenn die Sprache schon fast dieselbe ist, warum dann nicht auch das Wetter.

Es ging durch einige kleine Ansiedlungen (mit interessant dekorierten Vorgärten) hinunter ins Tal und dort wird der interessierte Pilger ein weiteres Mal überrascht. An einer gänzlich unerwarteten Stelle und ohne ein zugehöriges Dorf treffen wir an der Landstraße auf vier Restaurants. Und alle haben schon am Vormittag geöffnet. Die Restaurants sind auf Aal spezialisiert. Viele Portugiesen kommen von weit her, um hier den angeblich besten Aal Zentral-Portugals zu essen. Figueira da Foz ist seit langem für seine Aale berühmt. Außerdem wurde auf dieser Seite des Mondego-Flusses schon seit langer Zeit in Salinen Meersalz gewonnen. Hierzu gibt es vor Ort auch ein Museum und man kann das berühmte Flor de Sal auch in verschiedenen Shops kaufen.

Figueira da Foz wird über eine riesige Brücke erreicht und ist im Zentrum eine wirklich angenehme Stadt mit einem unglaublich großen Strand. Die müden Pilgerbeine müssen einen halben Kilometer über den Strand laufen, bis sie endlich am Wasser sind. Das hat sich aber gelohnt und im Atlantik ist die Entspannung dann perfekt.

Einsamer Pilger auf kilometerweitem Strand.

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 7: Figueira da Foz – Praia da Tocha

Für die Strecke von Figueira nach Praia da Tocha gab es heute perfektes Jakobsweg-Wetter. Fast immer bedeckter Himmel und zwischendurch und am Ende nochmal richtiger Nebel. Bei Temperaturen von 22 °C. Da macht das Pilgern Spaß. Leider werden die Fotos nicht so schön.

Der Weg begann mit einer sehr schönen Strecke an der Steilküste entlang. Zwischendurch wurde ein alter Steinbruch passiert und es ging bis nach Praia de Quiaios (10,5 km). Die wunderbaren Aussichten waren heute dann leider ein wenig vernebelt.

Ab Praia de Quiaios begann das Abenteuer: 13 Kilometer am Strand entlang. Eine sehr „meditative“ Strecke. Es gibt nichts, das den Pilger in der Meditation stören könnte. Rechts die Dünen und links die Brandung. Sonst nix.

Oder doch? Auf 13 Kilometer Strand habe ich insgesamt drei Angler getroffen: Den Bären, den Deutschen und den Betenden. Also liegt an diesem Strand die Anglerdichte bei einem Angler alle gut vier Kilometer.

Und später ganz gemein: Durch den Nebel war auch das Ziel erst ganz am Ende zu erblicken. Und da waren die Beine schon so müde.

Insgesamt war es aber ein wirklich schwer beeindruckendes Naturerlebnis. Empfohlen zur Nachahmung, auch wenn es ein bisschen anstrengender ist, als über Asphalt zu pilgern.

Eigentlich wollte ich noch spektakuläre Sonnenuntergangsbilder liefern. Aber Ihr wisst schon … der Nebel.

Abendstimmung am Strand von Praia de Mira.

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 8: Praia da Tocha – Praia de Mira

Der heutige Pilgertag auf dem neuen Jakobsweg begann wieder mit Nebel. Nach Aussage von Claudia und Ryan, die hier ein Surferhostel betreiben, ist das normal, wenn es im Inland so heiß ist. Die Feuchtigkeit wird vom Atlantik an die Küste „gesaugt“. So gegen 12.00h ist der Spuk dann normalerweise vorbei. Der Nebel gestern bis abends war angeblich eine der wenigen Ausnahmen.

Die Wanderung begann in einem schönen, vernebelten Wald einige Kilometer von der Küste entfernt. Gegen 12.00h verschwand dann auch der Nebel.

Je näher es zur Küstenlinie ging, desto sichtbarer wurden die Schäden, die der letzte Waldbrand vor einigen Jahren hinterlassen hat. Inzwischen sind zwar die meisten verkohlten Bäume entfernt, aber dort wo noch welche stehen, sieht es echt gespenstig aus. Sehr schön ist es zu sehen, wie die Natur sich das verwüstete Gelände wieder zurückholt.

In Praia de Mira kam ich so rechtzeitig an, dass ich noch ein wenig (bei dann immer noch 22 °C) am Standleben teilnehmen konnte.

Die Krönung dieses Pilgertags auf dem Caminho war eine Spezialität aus dem Raum Porto: Eine Francesinha (Die berühmt ist für ihre vielen Vitamine.)

Den Sonnenuntergang habe ich dadurch leider um einige Minuten verpasst. Aber Abendstimmung war noch da.

Auf dem Weg zum Sonnenuntergang

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 9: Praia de Mira – Costa Nova

Heute war es ein gerader Tag auf dem Jakobsweg. Viele Kilometer fast ohne Kurven. Aber trotzdem ist es irgendwie beim Pilgern nie langweilig.

Morgens bin ich mit der inzwischen gewohnten Morgendiesigkeit aus Praia de Mira raus und am Kanal entlang. Hier beginnt die riesig lange Ria de Aveiro. Rias sind hier und in Galicien große (teilweise fast fjordartige) Buchten, die bis weit ins Land hinein Ebbe und Flut haben und teilweise trockenfallen wie das norddeutsche Wattenmeer. Die Ria de Aveiro erstreckt sich über eine Strecke von über 40 km und machte die Wegfindung für diesen neuen Jakobsweg schwierig.

Costa Nova, das heutige Etappenziel, und auch die nächsten kleinen Städtchen bis hinauf nach Furadouro sind alle auf Sandbänken gebaut, die in dieser Form erst seit höchstens 200 Jahren existieren.

In Barra de Mira bin ich in der „besten Bar am Ort“ João und seinem Sohn begegnet. João hat fünf Jahre in Venezuela und 12 Jahre in den USA gelebt, um dann am Ende doch wieder in sein Heimatdorf zurück zu kommen. In seiner Bar muss sein „filio“ in den Sommerferien nun den Job des „empregado“ lernen.

Kurz bevor es wieder losgehen sollte traf ich noch Steffi aus Berlin und Toni, ursprünglich aus Barra de Mira, aber in Berlin aufgewachsen. Die beiden wollen im Elternhaus von Toni ein Tierheim eröffnen. Bei „Goodbye Deutschland“ haben sie sich auch schon beworben.

Zwei sehr spannende Menschen und ich wünsche ihnen alles Gute bei der Verwirklichung ihres Traumes. Im nächsten Jahr werde ich mal nachfragen.

Nach vielen schönen, geraden Wegen habe ich dann das bezaubernde Costa Nova erreicht und reiche jetzt auch endlich den Sonnenuntergang nach.

Möwen versperren den Strand-Jakobsweg.

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 10: Costa Nova – Torreira

Morgendunstig ging es auch heute auf den Jakobsweg. Fürs Pilgern hatte ich bisher mit dem Wetter sehr viel Glück gehabt. Leider konnte ich aufgrund der Dunstigkeit die bunten Häuser von Costa Nova heute Morgen nicht in ihrer ganzen Leuchtkraft fotografieren.

Hinter Costa Nova ging es erst mal über große Straßen und große Brücken bis in den Hafen von Aveiro und anschließend mit der Fähre rüber nach São Jacinto.

Die Landstraße von São Jacinto nach Torreira hat leider keinen Seitenstreifen etc. und ist bei der rasanten Fahrweise einiger Portugiesen nicht wirklich sicher.

Also ist die Alternative durch ein Dokumentationszentrum zum Lebensraum der Dünenlandschaft von São Jacinto hindurch und dann einige Kilometer durch den dazugehörigen Wald. Dieser Wald hat am anderen Ende einen „Hinterausgang“ zum Strand. Anschließend folgten dann noch mal acht Kilometer Strandpilgern.

Von dem dort gefundenen Strandgut und den Begegnungen habe ich Euch ein paar Bilder mitgebracht. Ich hoffe, Ihr erfreut Euch daran.

Zum Schluss musste ich feststellen, dass Torreira deutlich hübscher ist, als ich es in Erinnerung behalten habe. Wenn die Füße nicht geschmerzt hätten, wäre ich sicher noch länger für einen Stadtbummel geblieben. Ich habe mich aber doch bald in meine Unterkunft (mit Pool) begeben.

Traditionelles Fischerboot am Ufer der Ria

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 11: Torreira – Furadouro

Die heutige Etappe auf dem Jakobsweg sollte nur eine kurze von ca. 15 km sein. Ich habe mir aus diesem Grund einen „faulen“ Vormittag gegönnt und noch mal den Pool vom Hotel in Torreira genossen.

Als das Pilgern dann um 12.00h doch los ging, schien auch schon die Sonne.

Erst ging es noch ein wenig an der Ria entlang. Wieder waren viele Fischer in zum Teil noch traditionellen Booten unterwegs. Der große Fischreichtum in diesem Gewässer hat mit den Gezeiten zu tun, die immer wieder neue Nährstoffe in die Ria spülen. Und außerdem scheinen sich viele Fische im Brackwasser (Salz- und Süßwasser gemischt) wohl zu fühlen.

Auf dem weiteren Weg bin ich an einem historischen Bewässerungsbrunnen vorbeigekommen. Alles was zwar verrostet aber noch gut zu erkennen. Betrieben wurden die Brunnen z.B. mit Ochsen. Sehr spannend. Heute wird natürlich alles mit modernen Pumpen bewässert.

Insgesamt war zumindest die zweite Etappenhälfte eine sehr sandige Sache. Die Wege waren sandig und die Felder der Bauern auch. Ich frage mich, wie man diesem sandigen und kargem Boden noch so viel Gemüse etc. abgewinnen kann.

Der spätere Weg durch den Dünenwald und dann durch die „Buschzone“ war wirklich außerordentlich schön. Ein bisschen böse war ich auf manche Oleanderbüsche, die den Pilgern den Caminho streitig machen wollen und einfach in die Wege reinwachsen.

Furadouro ist ein sehr nettes Etappenziel, jetzt zur Hochsaison aber trotz Corona etwas zu touristisch.

Entspannte Pilgerrast mit traumhafter Aussicht.

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 12: Furadouro – Espinho

Der heutige Tag auf dem Jakobsweg begann wie gewohnt nebelig. Schon gestern Nacht gegen 23.00h zogen feuchte Nebelschwaden durch Furadouro. Und das Ende Juli. Fürs Pilgern ist das allerdings klasse. Ich habe gehört, in Deutschland sind es deutlich über 30 Grad. Wie unangenehm.

Die erste Tagesüberraschung war ein kleiner Fischmarkt inklusive Auktion am Dorfrand. Halbe und ganze Kilo Fisch wurden an die Dorfbevölkerung und sicher auch an den einen oder anderen Restaurantkoch versteigert.

Anschließend ging es sechs Kilometer geradeaus durch den Wald. Durchaus interessant. Sehr schöner Dünenwald.

Nach dem ein sehr schönes Feuchtgebiet hinter den Dünen auf Holzstegen passiert wurde, ging es eigentlich nur noch am Strand entlang.

Die Strände wurden voller und das ganze Ambiente immer städtischer. Noch den vielen Tagen Pilgern durch die Provinz war das schon gewöhnungsbedürftig.

Espinho gehört zwar nicht zu Porto, aber irgendwie doch zum Großraum und ist entsprechend quirlig und laut. Ich habe mich zur Entspannung an den Strand gesetzt und den Surfern bei ihrer vergeblichen Suche nach der perfekten Welle zugeschaut. Sehr meditativ. Zum ersten Mal habe ich auch versucht, Fotos davon zu machen. Schaut mal.

Sitze jetzt auf dem Balkon eines Surferhostels und höre dem Autokorso beim Hupen zu. Die Fußballmannschaft von Porto hat gegen den Erzfeind Benfica gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Ich überlege morgen gar nicht ganz nach Porto hinein zu gehen, um mir den Großstadtstress zu sparen. Porto kenne ich ja schon. Wahrscheinlich fahre ich zu Han in Ponte de Lima und übernachte dort.

Nun hoffe ich, dass die Fans irgendwann aus den Autos aussteigen und in die Bars gehen, damit ein armer Pilger endlich schlafen kann.

Hier an der Küste ist es schon ein wenig anders als im Inland. Viel mehr Menschen sprechen Spanisch oder Englisch, was meinem Portugiesischtraining nicht gerade gut tut. Und vieles ist natürlich ein bisschen touristischer. Ich bin froh über die ersten Pilgertage im Inland. Es war ein anderes Portugal, sehr ehrlich. Und ich vermisse die kleinen, urigen Dorfbars mit einem Durchschnittsalter der Besucher von jenseits der 70.

Das Ziel dieser Pilgerreise auf dem Jakobsweg scheint nahe.

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 13: Espinho – Porto

Der heutige Tag auf dem Jakobsweg ist leider der letzte dieser Pilgerreise. Aus dem schon recht städtischen Espinho geht es in die richtige Großstadt Porto.

Der Morgen beginnt mit einer Überraschung: Anscheinend sind alle Bewohner und Touristen aus Espinho gleichzeitig auf den Beinen und machen Morgensport. Auf der Promenade gibt es eine regelrechte rush hour. Der Atlantik ist voller Surfer und der Holzsteg Richtung Porto voll mit Walkern, Joggern, Spaziergängern und einem Pilger. Es ist ja Sonntagmorgen und da ist bei uns zuhause auch fast alles auf den Beinen.

Der Weg von Espinho bis nach Porto ist mit kilometerlangen Holzstegen präpariert. Da fällt das Pilgern leicht. Nur mit den Stöcken sollte man aufpassen und nicht zwischen die Bohlen gelangen. Dann kann es sein, dass die Stöcke zurückschlagen.

Es war schon sehr spannend, dem vielfältigen Treiben am anfangs noch ziemlich nebeligen Strand zwischen Espinho und Porto zu beobachten. Insgesamt war es mir persönlich aber zu wuselig und zu städtisch. Aber sicher eine gute Vorbereitung für die Heimkehr.

Porto entschädigte mich nachher (wie immer) mit seiner Wärme und Schönheit. Ich mag diese Stadt einfach ganz besonders.

Insgesamt war es eine ganz herausragende Pilgerreise. Das erste Mal habe ich so etwas wie ein Pilgertagebuch (fast) live veröffentlicht. Das hat mir super viel Spaß gemacht. Ich würde mich über Rückmeldungen sehr freuen.

Falls Ihr jetzt auch Lust auf diese Strecke bekommen habt: Vom 12. bis 24. Oktober 2020 bieten wir diese Tour mit mir als Reiseleitung an. Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass noch Plätze frei sind.

Und lasst Euch nicht von Corona verängstigen. Meine komplette Reise war sicher und bestimmt die beste Therapie, um aus dem Pandemie-Blues zu entkommen.

Bom Caminho!

Neue Mund-Nasen-Masken im PilginoShop – Hoffnung für den Camino 2020

Neue Mund-Nasen-Masken im PilginoShop - Hoffnung für den Camino 2020
 
Pilgino
Liebe Freunde des Jakobsweges und von Pilgino,
in den letzten Wochen haben wir ganz viel Solidarität von unseren Kunden erfahren. Dafür sagen wir ein großes DANKESCHÖN!
Fast alle unserer Reisekunden haben vorläufig die Gutscheinlösung akzeptiert und unglaublich viele Menschen haben bei uns im PilginoShop Masken gekauft. Dies hat uns sehr geholfen, so dass wir sehr viel zuversichtlicher in die Zukunft schauen.
Auch von Camino in Spanien kommen erste Hoffnungsschimmer (siehe unten).
Im PilginoShop haben wir inzwischen unser Sortiment an Mund-Nasen-Masken erweitert und freuen uns über weiterhin rege Nachfrage.
 
Mit hoffnungsvollen Grüßen aus Bremen
Ansgar Möller und das Pilgino-Team
Der lange Weg aus der Corona-Krise
 
PilginoShop: Neues Sortiment mit Mund-Nasen-Masken
Schöne Masken im PilginoShop
Neue, schöne Muster -
Trend zur Zweitmaske

Wir haben uns gedacht, wenn schon Maske, dann soll es auch hübsch sein. Deshalb haben wir unser Sortiment erweitert und laden ein zum „Trend zur Zweit-Maske“.
Neben der schönen Passform überzeugen unsere Masken auch durch den guten Abschluss im oberen Nasenbereich. Also kein Beschlagen mehr für Brillenträger.
Viel Spaß beim Einkauf.
Mund-Nasen-Masken in den Vereinsfarben

Bremer Freunde haben uns gebeten, doch Masken in den Farben ihres Fußballvereines, in grün-weiß zu nähen. Diesem Wunsch sind wir natürlich gerne nachgekommen.
Inzwischen bieten wir Masken in vielen verschiedenen Vereinsfarben an.
Schau doch mal, ob die Farben Deines Lieblingsvereins dabei sind.
(Falls nicht: Sagt uns Bescheid!)

Solltet Ihr größere Mengen benötigen, meldet Euch bitte direkt bei uns (E-Mail oder 0421 83 94 95 80)
Mund-Nasen-Masken in den Vereinsfarben
Mund-Nasen-Masken für Kinder
Mund-Nasen-Masken für Kinder

Mehr und mehr tragen auch Kinder eine Mund-Nasen-Maske. Wir haben unser Sortiment um die Größe S und natürlich um fröhliche „Kinder-Muster“ erweitert.

(Wünschen Sie eine der anderen Masken in der Größe S, dann schreiben Sie uns bitte kurz eine E-MAIL.)
 
Pilgino-Reisen
Pilgern im Herbst 2020 (?)
Inzwischen gibt es erste Hoffnungsschimmer, dass es vielleicht in diesem Herbst doch noch möglich sein wird, zu pilgern.
In Spanien können die Hotels bald mit 50% Kapazität öffnen. Auch in vielen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens geht es ein bisschen in Richtung Normalisierung: Bars dürfen ab Juni 50% ihrer Terrassen öffnen und bis auf Madrid und Umgebung wird die strikte Ausgangssperre aufgehoben.

So dürfen wir alle hoffen und träumen, dass wir bald wieder zurück auf den Camino können.
Wir beobachten die Situation auf dem Jakobsweg genau und wünschen allen Menschen in Spanien und besonders unseren Freunden am Camino alles Gute und Buen Camino.
Hoffnungsschimmer am Horizont von Muxía
Pilgern auf dem Camino Inglés nach Santiago
Pilgern auf dem Jakobsweg in 2021
Inzwischen haben wir alle Termine für unsere Pilgerreisen in 2021 auf unserer Webseite.

2021 wird ein Heiliges Jahr sein, weil der Tag des Heiligen Jakobus (25. Juli) auf einen Sonntag fällt. Schon deshalb wird es bestimmt ein bisschen voller auf dem Jakobsweg. Hinzu kommen evtl. all die Pilger, die in diesem Frühjahr nicht pilgern können.

Um es ein wenig zu entzerren, haben wir neue Gruppen-Reisen mit ins Angebot genommen:

Camino Inglés, Camino Primitivo, Tour Muxía (Kurzetappen), Franziskusweg
Wieder dabei der Camino del Norte:
Tour N1 – San Sebastián, Tour N2 – Santander, Tour N3 – Gijón, Tour N4 - Ribadeo
 
Sichert Euch möglichst bald einen Platz bei einer unserer Gruppenreisen in 2021.
Natürlich bieten wir Euch die Gruppenreisen mit einem Frühbucherrabatt an. Fragt einfach bei Michelle nach.
 
Aufgrund der Corona-Krise bieten wir Euch an: Alle neuen Anmeldungen für Gruppenreisen in 2021 könnt Ihr bis zum 31.12.2020 kostenlos umbuchen oder stornieren.
Pilgern über die Höhen des Camino Primitivo
 
In eigener Sache:
Informationen zu Produktion und Passform der
Mund-Nasen-Masken aus dem PilginoShop
Mund-Nasen-Masken für Pilger
Nachdem wir im April selbstgenähte Mund-Nasen-Masken ins Programm genommen haben, sind wir von Bestellungen „überfallen“ worden. Wir haben nicht damit gerechnet, dass sooo viele Bestellungen eingehen. Hinzu kam dann die politisch beschlossene Maskenpflicht.
Natürlich reichte es dann nicht mehr, wenn nur unsere Pilgerfreundin Sylvia die Masken näht. Also haben wir die Produktion stark ausgeweitet. Einige Bekannte und Freunde, die aufgrund von Corona massive Verdienstausfälle hatten, konnten sich nun Geld hinzuverdienen. Unser Weinladen vor Ort wurde inzwischen teilweise zu einer Produktionsstätte für Masken umfunktioniert.

Wir möchten uns hier noch einmal entschuldigen, dass es zu verlängerten Lieferzeiten kam. Trotz hohem Engagement haben wir den Berg der Bestellungen nur nach und nach abarbeiten können. Inzwischen sind wir aber wieder bei einer Lieferzeit von wenigen Tagen. Danke an alle Helfer.

Wir haben von Anfang an auf eine Passform gesetzt, die sich den Gesichtszügen wesentlich besser anpasst, als viele inzwischen überall erhältliche Masken.
Unter anderem aufgrund des „eingebauten“ Kupferdrahtes schließen unsere Masken wesentlich besser ab, als viele andere Modelle. Eine gut anliegende Maske erhöht somit auch den Schutz aller vor dem Corona-Virus.
Diese "bessere Passform" erfordert auch mehr Produktionsschritte und bedingt dadurch auch die längere Lieferzeit.
Inzwischen läuft die Produktion reibungslos und auch die Versorgung mit Baumwollstoff, Garn, Gummibändern und Nähzubehör ist mittlerweile sichergestellt. Somit können wir weiterhin zuverlässig hochwertige Mund-Nasen-Schutz Masken produzieren und an unsere Kunden verschicken.

Und an alle: Bleibt gesund!

Pilgino auf der Airport Reiseshopping in Bremen

ReiseLust Logo

 

Besuchen Sie uns auf der Messe Airport Reiseshopping in Bremen!

Am Sonntag, den 19. Januar 2020 werden wir von 10 – 17 Uhr auf der Messe Airport Reiseshopping im Terminal 1 des Flughafen Bremens zu Gast sein und würden uns freuen Sie an unserem Messestand begrüßen zu dürfen.

Sie finden uns im Erdgeschoss an Stand 12

Wir freuen uns auf viele Besucher und tolle Gespräche!

 

 

 

Unser Messestand