Abendstimmung am Strand von Praia de Mira.
Abendstimmung am Strand von Praia de Mira.

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 8: Praia da Tocha – Praia de Mira

Der heutige Pilgertag auf dem neuen Jakobsweg begann wieder mit Nebel. Nach Aussage von Claudia und Ryan, die hier ein Surferhostel betreiben, ist das normal, wenn es im Inland so heiß ist. Die Feuchtigkeit wird vom Atlantik an die Küste „gesaugt“. So gegen 12.00h ist der Spuk dann normalerweise vorbei. Der Nebel gestern bis abends war angeblich eine der wenigen Ausnahmen.

Die Wanderung begann in einem schönen, vernebelten Wald einige Kilometer von der Küste entfernt. Gegen 12.00h verschwand dann auch der Nebel.

Je näher es zur Küstenlinie ging, desto sichtbarer wurden die Schäden, die der letzte Waldbrand vor einigen Jahren hinterlassen hat. Inzwischen sind zwar die meisten verkohlten Bäume entfernt, aber dort wo noch welche stehen, sieht es echt gespenstig aus. Sehr schön ist es zu sehen, wie die Natur sich das verwüstete Gelände wieder zurückholt.

In Praia de Mira kam ich so rechtzeitig an, dass ich noch ein wenig (bei dann immer noch 22 °C) am Standleben teilnehmen konnte.

Die Krönung dieses Pilgertags auf dem Caminho war eine Spezialität aus dem Raum Porto: Eine Francesinha (Die berühmt ist für ihre vielen Vitamine.)

Den Sonnenuntergang habe ich dadurch leider um einige Minuten verpasst. Aber Abendstimmung war noch da.

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