Von Assisi nach Rieti

Assisi, die Heimatstadt des ehrwürdigen Franziskus und der Ort seiner letzten Ruhestätte in der berühmten Franziskus-Basilika, beeindruckt durch eine Vielzahl von Relikten aus seinem faszinierenden Leben.

Die Wanderung unterhalb des 1.290 m hohen Monte Subasio führt Sie nach Spello, einem bezaubernden mittelalterlichen Dorf mit engen Gassen, umgeben von einer Stadtmauer mit prächtigen Türmen.

Die Reiseroute führt durch das Spoleto-Tal mit malerischen Bergdörfern wie Trevi und Campello Alto und entlang von Olivenhainen und Weinreben. Der Franziskusweg führt weiter über einen Bergpass nach Macenano und am 7. Tag wird plätschernden Fluss Nera Ihr steter Begleiter sein.

Weiter geht es durch dichte Wälder, sattgrüne Weiden und über Bergpässe nach Poggio Bustone. Von dort eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht auf das "Heilige Tal von Rieti".

Der Weg führt weiter vorbei am Kloster La Foresta bis zur charmanten Kleinstadt Rieti.

142 Wanderkilometer

Vorübernachtung in Assisi
Falls Sie Assisi noch nicht kennen, empfehlen wir Ihnen sehr, eine oder zwei Vorübernachtungen in Assisi zu buchen. Gerne können wir das für Sie übernehmen. Neben der spirituellen Bedeutung die Assisi für die franziskanische Bewegung hat, ist es auch eine wunderschöne und sehenswerte Stadt.

1. Tag • Anreise nach Assisi
Individuelle Anreise über Florenz oder Rom nach Assisi. Von beiden Städten gibt es eine gute Bahnverbindung nach Assisi.
Am Nachmittag/ Abend: Zimmer beziehen, gegenseitiges Kennenlernen, evtl. gemeinsamer Gang durch das wunderbare Assisi.

2. Tag • Assisi – Spello
Heute, wie an jedem Pilgertag, bieten wir einen spirituellen Tageseinstieg an.
Die Franziskuspilger müssen sich heute zwischen zwei Varianten entscheiden: Der sehr schöne „Bergweg“ führt über die Baumgrenze hinweg, vorbei am Eremo delle Carceri bis ins schöne Spello.
Der untere, einfachere aber ebenfalls sehr schöne Weg geht an den Hängen des Berges Subasio und durch Kulturlandschaft bis nach Spello.
(Bergweg: 15,3 km km, ↗ 968 m, ↘ 1.038 m, kürzere Tagesetappe aber recht anstrengend durch die vielen Höhenmeter. Unterer Weg: 12,7 km km, ↗ 361 m, ↘ 427 m, kurze, recht einfache Tagesetappe)

3. Tag • Spello – Trevi
Am Vormittag geht es über kleine Landstraßen und Feldweg bis nach Foligno, der zweitgrößten Stadt der Provinz Perugia. Hinter Foligno geht es auf vielen kleinen Wegen bis nach Trevi. In der Nähe Trevis soll Franziskus seine berühmte Predigt zu den Vögeln gehalten haben. (19,7 km, ↗ 450 m, ↘ 330 m, recht einfache Tagesetappe mit einigen kurzen, steilen Anstiegen.)

4. Tag • Trevi – Poreta
Am Morgen verlassen die Pilger Trevi, das als einer der schönsten Orte Italiens gilt. Auf dieser kurzen Tagesetappe kommen Sie an der wunderschön gelegenen Eremo Francescano. Vorbei am Dörfchen Campello Alto (das evtl. einen Umweg lohnt) geht es bis zum Tagesziel nach Poreta. (12,1 km, ↗ 554 m, ↘ 634 m, kurze Tagesetappe mit einigen An- und Abstiegen)

5. Tag • Poreta – Monteluco
Hinter Poreta führt der Franziskusweg über schmale Wege und Sträßchen durch einige kleine Dörfer. Mit etwas Glück können die Pilger in Eggi die berühmte Kirche des Erzengels Michael besichtigen. Kurz darauf wird die etwas größere Stadt Spoleto erreicht. Hier lockt ein Besuch der Basilika San Salvatore. Hinter Spoleto geht es nur noch wenige Kilometer weiter bis zum Etappenziel Monteluco.,
(18,7 km, ↗ 1.086 m, ↘ 640 m, anstrengende Tagesetappe aufgrund der vielen Höhenmeter)

6. Tag • Monteluco – Macenano
Die Via di Franceso begleitet die Pilger heute über viele, lange Waldwege, die immer wieder zur inneren Meditation einladen. Nur wenige kleine Dörfer am Weg unterbrechen diesen entspannten Tag.
(18,1 km, ↗ 773 m, ↘ 1.290 m, anstrengender Pilgertag durch die vielen Höhenmeter bergab)

7. Tag • Macenano – Mamore
Am heutigen Pilgertag ist der Fluss Nera ständiger Begleiter der Freunde des Heiligen Franziskus. Der Cammino führt über weite Strecken immer an den sanften Hängen des Nera-Tals entlang. Vorbei an Olivenhainen und fruchtbaren Ackerboden bringt der Weg die Pilger bis nach Mamore. (17,3 km, ↗ 551 m, ↘ 430 m, recht einfache Tagesetappe)

8. Tag • Mamore – Labro
Mit etwas Glück können die Pilger an diesem recht kurzen Wandertag morgens noch die beeindruckenden Wasserfälle von Mamore (Cascata delle Mamore) besichtigen. Anschließend geht es auf einem schönen Weg am Fluss Velino entlang bis zum Stausee Lago di Piedeluca. Nach ca. 2,5 km am Lago entlang geht es bis zum einsam gelegenen Labro, dem Tagesziel. (11,5 km, ↗ 430 m, ↘ 216 m, einfache Etappe)

9. Tag • Labro – Poggio Bustone
Die heutige kurze Etappe ist wieder geprägt von einsamen Waldwegen und vereinzelten kleinen Dörfern. Hinter dem Colle Capparotto bringt einen der Cammino zur Faggio di San Francesco, der Franziskusbuche. Hier soll der Heilige Franziskus unter den schützenden, herabhängenden Zweigen und Ästen des Baumes übernachtet haben. Weiter führt der nach Poggio Bustone. Hier hat Franzikus mit einigen Weggefährten kurz nach seiner Berufung ein ganzes Jahr verbracht.
(15,8 km, ↗ 909 m, ↘ 763 m, mittelschwere Etappe)

10. Tag • Poggio Bustone – Rieti
Erster Höhepunkt dieses letzten Pilgertages ist das malerische Bergdorf Cantalice. Von dort führt die Via di Francesco weiter bis zum Santuario La Foresta. Auch hier soll sich der Heilige Franz einige Zeit aufgehalten haben und den Menschen entflohen sein. Tagesziel ist Rieti, vielfaches Reiseziel des heiligen und eines der ersten Franzikanerklöster ist. (16,5 km, ↗ 510 m, ↘ 837 m, mittelschwere Etappe)

11. Tag • Heimreise oder Verlängerungstag in Rieti
Heimreise oder Verlängerungstag in Rieti mit der Möglichkeit zu einem Ausflug nach Greccio.

(Programm-Änderungen vorbehalten)

Die Reise umfasst die folgenden Leistungen:

***
Halbpension: Die Verpflegung beginnt im Allgemeinen mit dem Abendessen am Anreisetag und endet mit dem Frühstück am Abreisetag.
Ausnahmen: Die Verpflegung an den Ruhetagen und freien Tagen ist nicht im Reisepreis eingeschlossen und geschieht in Selbstorganisation.
Die Verpflegung bei Tour 4, Tour N4, Tour PT, Tour Assisi, Tour Rieti und den Touren PK1, PK2 und PK3 endet mit dem Abendessen am Tag der Ankunft am Zielort der Pilgerreise (Santiago, Fátima, Porto, Assisi, Rieti).

****
Keine Betreuung durch die Reiseleitung an den Ruhetagen und an den freien Tagen. Die Reiseleitung geht an den Pilgertagen nicht mit den Pilgern auf dem Jakobsweg, sondern organisiert den Gepäcktransport und ist mit dem Begleitfahrzeug für Notfälle erreichbar.

Termine dieser Reise

Weitere Informationen

Allgemeine Informationen zu Gruppenreisen

Informationen zur Anreise

Tipps zur Mitnahmeliste

Anmeldung

Schreiben Sie uns gerne eine völlig unverbindliche Anfrage. Bei Kombinationstouren gewähren wir einen Rabatt. Wir werden uns zeitnah bei Ihnen melden: