Mit zunächst teilweise anstrengenden Auf- und Abstiegen beginnt der Camino del Norte. Mit tollen Ausblicken auf die Küste und in die Weite Nordspaniens gelangen in teilweise geschichtsträchtige Städte, die schon häufig als Drehort für internationale Spielfilme dienten.
Sie pilgern durch sehr abwechslungsreiche Landschaften wie schattige Wälder und Wiesen wie ebenso herrlichen Sandstränden. Entlang schöner Hafenstädte, die es sich zu besichtigen lohnt – wie Santander – gelangen Sie schließlich immer weiter Richtung Westen in die lieblichen und hügeligen Apfelregionen Asturiens.
Auf dem letzten Teilstück verlassen Sie schließlich die Küste und pilgern durch reizvolle Landschaften im schönen Galizien. Kurz vor dem Ziel legen Sie die letzten Kilometer auf dem bekannteren Camino Francés zurück, der Sie durch Eukalyptuswälder und über den Berg der Freunde nach Santiago de Compostela bringt.
ca. 760 Wanderkilometer
1. Tag • Anreise nach Hondarribia (Irún)
Anreise in Eigenregie zum Jakobsweg nach Hondarribia. Beziehen Sie Ihr Zimmer, erkunden Sie die Stadt und stimmen Sie sich auf den Jakobsweg ein.
2. Tag • Hondarribia - San Sebastián
Aufstieg auf den Höhenzug des Jaizkibel, der mit wunderbaren Ausblicken auf das Meer belohnt wird. Sie übernachten in der schönen Hafenstadt San Sebastián, dessen Altstadt zu leckeren „Pinxtos“ (Tapas) einlädt.
(22 km – anstrengend, leichtere Variante möglich, dann ca. 1 km länger)
3. Tag • San Sebastián - Orio
Der Jakobsweg führt abermals über einen Höhenzug, dieser verläuft zwischen San Sebastián und dem Fischerstädtchen Orio. Mit herrlichen Ausblicken auf die Küste und das Inland pilgern Sie bis nach Orio, das sich beschaulich über dem Rio Oria an den Hang schmiegt. (18,5 km - mittelschwer)
4. Tag • Orio - Zumaia
Über das Surfer-Paradies Zarautz führt der Jakobsweg entlang der Küste bis nach Getaria mit seiner wunderschönen Pfarrkirche im Stil baskischer Gotik aus dem 14. Jahrhundert. Weiter geht es bis nach Zumaia, das sich sanft in die hügelige Landschaft schmiegt. Interessant dort ist die Wehrkirche San Pedro mit seinem hohen Turm und die Wallfahrtskapelle Ermita de Santiago, die die Bedeutung des Jakobsweges für diesen Ort bezeugt. Früher war sie ein Pilgerhospiz, heute beherbergt sie moderne Kunst berühmter spanischer Maler wie zum Beispiel El Greco und Goya. Die Unterkunft liegt kurz hinter Zumaia mit wunderschönem Blick aufs Meer. (18,5 km - mittelschwer)
5. Tag • Zumaia – Deba/ Pikua
Von Zumaia führt Sie der Jakobsweg über die Berge mit wunderschönen Ausblicken wieder hinab über Wald- und Feldwege bis ins versteckt liegende Deba, Ihrem heutigen Übernachtungsort.
(12,9 km/ 14,4 km – mittelschwere Etappe)
6. Tag • Deba/ Pikua – Markina-Xemein
Der Jakobsweg führt heute durch eine einsame Landschaft mit Wäldern, Hügeln und Feldern bis ins Städtchen Markina-Xemein.
(23,9 km/ 22,4 km - mittelschwer)
7. Tag • Markina-Xemein - Gernika
Anfänglich durch ein schönes Tal geht es weiter mit beeindruckendem Ausblick in die Weite. Der Jakobsweg führt Sie durch Laubwälder und hügelige Landschaft bis in die heilige Stadt der Basken, Gernika, welches durch seine Zerstörung im spanischen Bürgerkrieg traurige Berühmtheit erlangte.
(25 km – mittelschwer)
8. Tag • Gernika – Bilbao
Heute pilgern Sie über relativ flache Wegabschnitte im Wechsel mit leichten Anstiegen bis nach Goikolexea bzw. Larrabetzu. Von hier empfiehlt sich mit dem öffentlichen Bus die weitere Fahrt durch die unattraktiven Vororte von Bilbao bis ins Zentrum der Stadt. Nutzen Sie den Rest des Tages, um die Sehenswürdigkeiten Bilbaos zu erkunden. (17 km bis 18,3 km – mittelschwer)
9. Tag • Bilbao – Castro Urdiales
Morgens fahren Sie zunächst mit der Metro durch einen Teil des städtischen und industriellen Bilbao bis nach Portugalete. Zunächst weiterhin städtisch kommen Sie bald wieder in ländlichere Gefilde und zum Strand von La Arena, wo Sie nach einigen weiteren Kilometern das Baskenland verlassen und fortan durch die autonome Region Kantabrien pilgern. Von dort geht es durch Dörfer und Wälder nach Castro-Urdiales. Neben der schönen Altstadt ist auch die gotische Iglesia de Santa Maria des Küstenstädtchens sehr sehenswert. (25,6 km/ 27,2 – einfach, Abürzungsmöglichkeit über die "Kasper-Route")
10. Tag • Castro Urdiales - Rioseco de Guriezo
Hinter Castro Urdiales geht es weiter an der Küste entlang und nach Islares erreichen Sie den kleinen Strand "Las Arenillas", der zu einer kleinen Pause einlädt. Von dort geht es weiter bis nach Rioseco de Guriezo kurz hinter Nocina zu Ihrer heutigen Unterkunft. (18 km – leicht bis mittelschwer)
11. Tag • Rioseco de Guriezo – Liendo (Hazas)/ Laredo
Übernachtung in Liendo: Der Weg führt Sie weg von der Nationalstraße und schenkt uns Ruhe auf der weiteren Wanderung durchs Inland. Über einen letzten Berg hinweg geht es durch Wälder bis hinab ins flache Tal von Liendo. (11,5 km – leicht) Übernachtung in Laredo: Hinter Liendo überwindet der Jakobsweg einen Hügel mit steilem Aufstieg. Oben werden Sie durch den großartigen Ausblick auf Berge und Meer belohnt. Anschließend geht es hinab zur Küste und nach Laredo mit seiner sehenswerten Altstadt.
(18,6 km - einfach)
12. Tag • Liendo (Hazas)/ Laredo - Noja
Am langen, langen Strand von Laredo entlang führt der Pilgerweg bis zur kleinen Fähre, mit der Sie nach Santoña übersetzen. An der Küste entlang geht es nun auf dem letzten Stück Jakobsweg bis nach Noja. (22,5 km – mittelschwer bis anstrengend oder ab Laredo: 15,4 km - mittelschwer) Möglichkeit bei Santoña die Variante direkt an der Küste entlang zu wählen, dann 3 km länger.
13. Tag • Noja - Galizano/ Güemes
Der Camino del Norte führt hinter Noja ins hügelige Inland Nordspaniens. Durch ländliche Idylle und vorbei an kleinen Ortschaften geht es bis nach Galizano. Sehr empfehlenswert ist ein kleiner Umweg zur Kirche Santa Maria de Bareyo mit besonders schönen Säulenkapitellen, die Figuren mit ägyptisch anmutendem Kopfschmuck zeigen. Überdies beherbergt die Kirche ein bemerkenswertes Taufbecken aus dem 12. Jahrhundert.
(19,5 km bis Galizano/ 15 km bis Güemes – einfach)
14. Tag • Galizano/ Güemes – Santander
Sie genießen das maritime Flair des Jakobsweges des Nordens und pilgern direkt an der Küste entlang bis zum Fähranleger nach Somo. Mit der Personenfähre geht es dann bequem weiter nach Santander. Nutzen Sie die Zeit, um sich die gotische Kathedrale Santa María de la Asunción anzusehen oder im Hafen der größten Bucht Nordspaniens zu verweilen.
(10,6 km von Galizano/ 15,1 km von Güemes – leicht)
15. Tag • Santander - Viveda - Cóbreces
Am Morgen fahren Sie zunächst mit dem Zug der Gesellschaft Feve nach Viveda, um sich den unattraktiven Großraum Santander beim Pilgern zu ersparen. Ab Viveda führt Sie der Pilgerweg in das gut erhaltene mittelalterliche Städtchen Santillana del Mar. Die Stadt wird zu Recht dreier Lügen bezichtigt, denn sie ist weder heilig (santa), noch eben (llana), noch am Meer gelegen (mar). An Ihrem Etappenziel Cóbreces angekommen, begrüßt Sie die schöne, rotleuchtende, neugotische Zisterzienserabtei Santa María de Viaceli. (18,9 km – mittelschwer)
16. Tag • Cóbreces – Gerra/ San Vicente de la Barquera
Durch leicht hügeliges Gelände führt Sie der Jakobsweg bis nach Comillas. Besonders die Häuser im Jugendstil, die herrlichen Sandstrände und das von Antoni Gaudí geschaffene El Capricho machen Comillas zu einer sehenswerten Stadt. Auf dem Jakobsweg pilgern Sie auf der Variante an der Küste weiter nach Gerra, wo Sie einen wunderschönen Blick auf San Vicente de la Barquera, das Meer und bei klarer Sicht auf das spektakuläre Panorama der Gipfel der Picos de Europa haben. (18,8 km – mittelschwer) Übernachtung in San Vicente de la Barquera: Über die 32-bogige Brücke „Puente de la Maza“ geht es weiter, die einmal die längste Brücke Spaniens war bevor Sie das nette Städtchen San Vicente del la Barquera betreten.
(25,4 km - mittelschwer)
17. Tag • Gerra/ San Vicente de la Barquera – Unquera
Heute geht es über das hügelige Hinterland bis nach Unquera. Es geht öfter bergauf und bergab und durch einen Steinbruch zunächst bis nach Pesués. Dort überqueren Sie die Brücke, die über die Ría de Tina Menor führt und pilgern bis zum heutigen Tagesziel in Unquera. Hier (kurz vor Bustio) verlassen Sie bei Unquera Kantabrien und betreten das „Fürstentum“ (Principado) Asturien. (21,8 km von Gerra/ 15,2 km von San Vicente de la Barquera – mittelschwer)
18. Tag • Unquera - Llanes
Hinter Bustio geht es wieder hinauf in die Hügel. Besonders sehenswert sind die Häuser der sogenannten Indianos, der Rückkehrer aus der „Neuen Welt“. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die „Quinta de Guadelupe“, in der heute das „Archivo de Indianos“ untergebracht ist. Weiter auf dem Jakobsweg können Sie bei Buelna die unbedingt empfehlenswerte Variante entlang der Küste wählen. Faszinierend sind die in der Nähe gelegenen Brandungshöhlen aus Kalkgestein (Bufones de Arenillas), in denen es grummelt und aus denen das aufgewühlte Meerwasser aufschäumt und hochspritzt. Kurz hinter dem Aussichtspunkt von Andrín führt die schönere Variante des Weges nach links über einen Höhenzug, der herrliche Ausblicke auf das Meer schenkt. Llanes diente aufgrund seiner schönen Strände, Herrenhäuser und außergewöhnlichen Villen schon häufig als Drehort für internationale Spielfilme. (26,6 km – mittelschwer)
19. Tag • Llanes - Nueva
Auch von Llanes aus können Sie der schöneren Variante an der Küste folgen. Über recht ebenes Gelände pilgern Sie mit dem Blick auf Meer und Berge durch einige kleine hübsche Ortschaften bis nach Nueva, das im Jahr 1958 einmal einen Wettbewerb gewann und zum schönsten Dorf Asturiens gekührt wurde. (19,9 km – mittelschwer)
20. Tag • Nueva - Ribadesella
Vorbei an Weiden und Wald geht es weiter durch die Hügel. Den Jakobsweg begleiten nun viele Apfelbäume die die Grundlage für den Sidra geben, dem bekannten Apfelmost Asturiens. Dem Meer begegnen Sie wieder an Ihrem Etappenziel Ribadesella, das mit seinem Hafen und seiner Geschichte als Walfängerort maritimes Flair verbreitet. Nutzen Sie die kurze Etappe um sich am Strand von Ribadesella zu entspannen. (12 km – einfach)
21. Tag • Ribadesella – Colunga
An diesem Pilgertag auf dem Camino del Norte geht es wieder durch viele kleine Dörfer und immer mal wieder direkt am Meer entlang bis nach Colunga. Nachdem Sie La Isla, eine von 13 Gemeinden von Colunga mit seinem schönen Strand durchquert haben, erreichen Sie schließlich Ihr heutiges Tagesziel, Colunga, einem typischen Asturischen Dorf.
(21 km – einfach)
22. Tag • Colunga – Villaviciosa
Morgens decken Sie sich am besten mit etwas Proviant ein, bevor Sie Ihre nächste Pilgeretappe nach Villaviciosa beginnen. Der Weg führt in die liebliche, hügelige Apfelregion Asturiens, wie die Bronzeskulptur in Villaviciosa, die die Frucht und den Apfelmost ehrt, beweist. Nach etwa der halben Strecke kommen Sie vorbei an der Ortkirche San Salvador de Priesca, die aus dem Jahre 921 stammt und mit ihrem versteckten, schönen Rastplatz zu einer Pause einlädt. (17,5 km – mittelschwer)
23. Tag • Villaviciosa – Gijón
Packen Sie auf jeden Fall genügend Wasser ein um den Pass gut überqueren zu können. Dieser erstreckt sich über etwa 6 - 7 km (gesamt). Bevor es in den Großraum von Gijón geht, werden Sie nochmals mit schönen Landschaften verwöhnt, wie z. B. dem herrlichen Ausblick vom Alto de la Cruz auf das bergige Herz Asturiens. Sie haben ebenfalls die Möglichkeit nach den ersten vier Kilometern eine Abkürzung über die Straße zu nehmen - so können Sie sich knapp 2,5 km sparen.
(30,3 km – anstrengend oder mit Abkürzung 27,8 km) Evtl. ab Anfang von Gijón mit dem Bus für den Rest der Etappe, dann ca. 6 km kürzer.
24. Tag • Gijón – Avilés - Muros de Nalon
Am Morgen Fahrt mit dem Bus nach Avilés (Dauer ca. 40 bis 55 Minuten), von wo aus Sie vorbei an kleinen Ortschaften, Wiesen und Wäldern pilgern. Auch der ein oder andere Küstenblick wird Sie erwarten bis Sie schließlich Ihren heutigen Übernachtungsort, Muros de Nalón, mit seinem schönen Hauptplatz erreichen. (23 km – mittelschwer)
25. Tag • Muros de Nalón – Soto de Luiña
Bergauf und bergab führt Sie der Weg heute über Feld- und Waldwege und ein kurzes Stück neben der Autobahn entlang bis nach Soto de Luiña.
(15,1 km – mittelschwer, viel bergauf und bergab)
Es gibt außerdem eine zweite Variante über Cudillero, so kommen Sie nochmal an die Küste. Bei La Magdalena treffen sich die beiden Wege dann wieder. (17 km - mittelschwer)
26. Tag • Soto de Luiña – Cadavedo
Auch wenn die gesamte Strecke fast nur der alten, wenig befahrenen Nationalstraße folgt, entschädigt die wechselnde Küstenlandschaft für den längeren Asphaltweg. (23,9 km – mittelschwer bis anstrengend)
27. Tag • Cadavedo – Luarca
Auch am heutigen Tag führt Sie der Jakobsweg hauptsächlich entlang der Nationalstraße mit dem einen oder anderen Ausblick auf die Küste. Das Tagesziel ist der kleine Fischerort Luarca, der sich malerisch in eine von steilen Hängen umgebene Bucht schmiegt. (15 km – einfach)
28. Tag • Luarca – Navia
Heute wird die Landschaft flacher. Vorbei durch ein sanft hügeliges Küstenvorland pilgern Sie durch abwechselnd abgeschiedene und straßennahe Abschnitte sowie verschiedene kleine Ortschaften und Streusiedlungen. Nachdem Hervedosas durchquert wurde, geht es zunächst ein kleines Stück bergauf und es bietet sich ein schöner Rundblick auf die Ebene und das Meer. Kurz vor Navia geht es dann noch ein Stück wieder abwärts. (25,2 km – einfach)
29. Tag • Navia – Tapia de Casariego
Weiter durch das Küstenvorland kommen Sie heute nach Tapia de Casariego, eines der Sommerbäder Westasturiens, von wo aus der Mais seinen Weg nach Europa gefunden haben soll. Am Abend können Sie in Tapia de Casariego nochmal den Flair eines tpyischen Küstenstädtchen mit schönen Stränden und einer kleinen Altstadt genießen. (20,7 km – einfach)
30. Tag • Tapia de Casariego - Ribadeo
Auf der heutigen Etappe nach Ribadeo kommen Sie dem Meer ein letztes Mal nochmal ganz nahe inklusiver kurzer Wanderungen am Strand. Nutzen Sie die kurze Etappe um in Ribadeo nochmal letzte Blicke auf das Meer und die Mündung des Flusses Eo ins Meer zu genießen.
(13,2 km – kurze, einfache Etappe)
31. Tag • Ribadeo – Lourenza
Die erste Etappe durch das hügelige Gelände Galiciens führt Sie hauptsächlich auf kleinen Sträßchen vorbei an Weilern, Wäldern und Kuhweiden ins Inland und damit weg vom Meer. Genießen Sie diesen malerischen Abschnitt des Caminos und nehmen Sie sich die Zeit, in den Dörfern entlang des Weges zu rasten und die Schönheit und Ruhe der Landschaft in sich aufzunehmen. (26,0 km – mittelschwere Etappe)
32. Tag • Lourenza – Mondoñedo
Das Terrain der heutigen Etappe ist angenehm leicht zu gehen. Verbringen Sie den Nachmittag und Abend damit, die schöne Bischofsstadt Mondoñedo, einer der schönsten Orte auf dem galicischen Teil des Camino del Norte, mit ihrer mittelalterlichen Altstadt und Kathedrale zu erkunden und zu genießen. (10,0 km – einfache Etappe)
33. Tag • Mondoñedo – As Paredes (Castromaior)
Beim Verlassen von Mondañedo teilt sich der Camino in zwei Varianten: Wir empfehlen die linke Variante, die durch die Orte O Villar und Lousada führt. Der heutige Anstieg auf dieser Strecke wird eher allmählich verlaufen. Die andere Variante, die rechte, führt durch abgelegenes Hinterland und durchquert keine Ortschaften. Beide Wege treffen sich in Gontán wieder. Kurz darauf erreichen Sie den kleinen Ort As Paredes, wo Sie die heutige Nacht verbringen. (23,6 km - einfach)
34. Tag • As Paredes (Castromaior) – Vilalba
Weiter geht es über Asphalt- und Feldwege, das ein oder andere Mal auch durch einen kleinen Wald und kontinuierlich und harmonisch abwechselnde Dörfer, bis nach Vilalba, dem Hauptort der landwirtschaftlich geprägten Region. (15 km – einfache Etappe)
35. Tag • Vilalba – A Pobra de Parga
Sie verlassen Vilalba, die letzte größere Stadt für die nächsten Tage, und pilgern auf einer recht ebenen und landschaftlichen reizvollen Strecke über die Variante Das Cruces bis nach A Pobra de Parga.
(25,5 km - einfache, aber längere Etappe)
36. Tag • A Pobra de Parga – Sobrado dos Monxes
Auf kleinen Straßen verläuft der Weg manchmal durch morastige Passagen und durch eine außerordentlich schöne und besinnliche Gegend bis nach Sobrado dos Monxes mit dem imposanten Kloster Monasterio de Santa María de Sobrado. (23 km – mittelschwere Etappe)
37. Tag • Sobrado dos Monxes – Arzúa
Bevor Sie heute den Camino del Norte verlassen und in den Camino Francés einschwenken, können Sie nochmals die Abgeschiedenheit und Ruhe des Weges genießen und gemütlich durch eine sanft hügelige Landschaft wandern. (22,3 km – einfache Etappe)
38. Tag • Arzúa – Rua de Arca (Pedrouzo)
Wanderung nach Rua de Arca (Pedrouzo). Durch Eukalyptuswälder geht es weiter dem Ziel aller Jakobswege entgegen. Im Dörfchen Rúa gibt es immer zwischen Ostern und November eine kleine Pilgerinformation, die Sie besuchen können. (18,6 km – einfach)
39. Tag • Rua de Arca (Pedrouzo) – Monte do Gozo – Santiago de Compostela
Nach einigen Dörfern weicht der Eukalyptuswald den Nadelbäumen, und Sie wandern entlang des Flughafens von Santiago - das Gefühl, das Ende der Reise erreicht zu haben und nach Hause zurückkehren zu können, ist hier oft sehr stark zu spüren. Gehen Sie auf den Gipfel des Monte do Gozo - den Berg der Freude - und Sie werden Santiago de Compostela zum ersten Mal erblicken. Von hier sind es nur noch knapp 4,8 km bis Sie das lang ersehnte Pilgerziel Santiago de Compostela erreichen werden. (21,2 km – einfach)
40. Tag • Santiago de Compostela - Heimreise
Heimreise in Eigenregie
oder Fortsetzung des Jakobswegs mit der Tour Fisterra oder Fisterra - Muxía
Die Reise umfasst die folgenden Leistungen:
- Unterbringung in ausgewählten Unterkünften (mit eigenem Bad)
- Gepäcktransport an allen Pilger-Wander-Tagen
- Unterstützung bei Anreise und Flugbuchung
- deutschsprachige Notfallnummer
- Pilgerausweis
- Einkaufsgutschein für unseren Pilginoshop
- PILGINO INDIVIDUAL – Infomappe:
- Tipps & Infos zu Ihrem Jakobsweg
- Geschichten und Legenden zum Jakobsweg
- Kleiner Sprachführer
Optionale Reiseleistungen:
- Frühstück an allen Pilger-Wander-Tagen*
- Zusatznächte
- Transfers
Anfrageformular
Stellen Sie eine völlig unverbindliche Anfrage:Preis (DZ) ab € 2.890
Preis (EZ) ab € 4.240
Auf diesem Camino gibt es innerhalb der Saison von April bis Ende Oktober verschiedene Preisstaffelungen, die abhängig von der Reisezeit sind. In den Sommermonaten (Mai bis September) können die Reisepreise höher ausfallen.