Die Burg von Leiria im Morgenlicht.
Die Burg von Leiria im Morgenlicht.

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 4: Leiria – Aroeira

Der Jakobsweg musste heute Morgen erst mal warten. Ich habe mich so in die Plätze Leirias verliebt, dass ich mir auf einem davon ein gemütliches Frühstück gegönnt habe. Zum meinem sehr großen Glück kam auch noch ein Straßenmusiker dazu, der wirklich großartig war.

Anschließend musste dann doch gepilgert werden: Erst mal aus der Stadt heraus und dann lange am Fluss Lis entlang. Hier und auch den weiteren Tag über war die ausgeklüngelte Bewässerungstechnik der portugiesischen Kleinbauern zu bewundern. Selbst kleinste Felder sind noch über handgegrabene Kanälchen an das Bewässerungssystem angeschlossen.

Erstes Ziel war das nette Dörfchen Amor (Was ein schöner Name!). Hier erzählten mir zwei Hausfrauen die Geschichte von Dom Dinis, dem die Wasserstelle bei der Kirche geweiht ist. Über schöne Waldwege führte der Caminho nach Monte Real. Das sehr verspätete Mittagessen war sehr notwendig und hat gemundet. In einem noch richtigen Tante-Emma-Laden konnte ich alles finden für das Picknick am Abend am Pool.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert