Die Basilika von Fátima
Die Basilika von Fátima

Pilgerreise Nazaré – Porto – Tag 2: Batalha – Fátima

Heute hält der Jakobsweg eigentlich eine kurze Strecke von 16,9 km für mich bereit. Leider gibt es einige Berge und zudem ist heute wohl der heißeste Tag auf dieser Pilgerreise. In den nächsten Tagen soll es ein bisschen abkühlen und so wird das Pilgern komfortabler.

Bis heute Morgen hatte ich ganz verdrängt: Fátima ist ja von Hügeln umgeben, die es zu erklimmen gilt. Berge sind sehr schön anzusehen, aber in der Regel sehr unpraktisch. Besonders bei mehr als 30 Grad. Insgesamt gab es drei knackige Steigungen die zu bewältigen waren. Immer aber wurde ich von schönen Aussichten (und Dorfbars auf dem „Gipfel“) belohnt.

Es ging durch viel schöne Landschaft und einige kleinbäuerliche Dörfer mit kleinen Feldern und Obstplantagen. Die Menschen am Weg sind alle sehr freundlich und interessiert an durchwandernden Pilgern.

Beeindruckt haben mich die vier alten Portugiesen, die auch bei 30 Grad in ihrer Stammkneipe beim Kartenspielen nicht ihre Masken abgenommen haben.

In Fátima angekommen bin ich zuerst zum Heiligen Bezirk mit der Basilika gepilgert und habe dort meine Gebete verrichtet.

Alles war sehr ruhig beim „Nationalheiligtum“ der Portugiesen. Ich selbst habe Fátima noch nie mit so wenigen Pilgern gesehen.

Morgen geht es mit viel Elan Richtung Norden nach Leiria.

1 comments

  1. Anke says:

    Hallo…interessanter Bericht. Ich will kommenden Montag ab Lissabon starten und überlege Nazareth und Fatima einzubauen….nur wie? Will halt danach wiederaufbereitet den zentralen Weg über Coimbra. Hast Du eine Idee? lg

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