Hinter Burgos beginnt die scheinbar unendliche Weite der Meseta, eine Hochebene, die nur aus Weizenfeldern und blauem Himmel zu bestehen scheint. Der Jakobsweg hält hier ein einmaliges Naturerlebnis für den Pilger bereit, welches sich interessanterweise durch eine beeindruckend leere Landschaft auszeichnet. Die Schönheit des Pilgerweges liegt hier im Detail. Durch die Ruinen des Klosters San Anton führt Sie der Jakobsweg weiter durch ein Meer von Getreidefeldern. Nach der großen Einsamkeit der Meseta geht es durch kleine, fast vergessene Dörfer. Hier sind die Häuser noch in der traditionellen Lehmbauweise errichtet und passen sich in Form und Farbe der Landschaft an. In Sahagún angekommen, beschließen Sie diese Pilgerreise unter den maurisch beeinflussten (Mudejar-Stil) Backsteinkirchen San Tirso und San Lorenzo.

Der Jakobsweg führt durch eine baum- und strauchlose Landschaft – die Meseta-Hochebene. Mancher Pilger glaubt vielleicht, dass der Weg niemals enden wird. Der Reiz der Landschaft liegt weniger in ihrer Vielfalt als vielmehr in ihrer schlichten Schönheit und dem intensiven Spiel der Farben. Diese Schlichtheit ist es auch, die den Pilger zu Kontemplation und zu sich selbst führt. Durch fast unbewohntes Land pilgern Sie in die alte Königsstadt León.

Absoluter Höhepunkt der Etappe ist die in französischer Gotik errichtete Kathedrale. Darüber hinaus ist auch das Pantheon Real sehenswert, die königliche Grabkammer in der Kirche San Isidoro, die auch als die Sixtinische Kapelle der Romanik bezeichnet wird.

ca. 182 Wanderkilometer

Preis (DZ) ab € 660

Preis (EZ) ab € 960

 

In Kombination mit der Tour 3 gewähren wir einen Kombinationsrabatt.